Vielleicht habe ich dich mit dem letzten Blogbeitrag neugierig gemacht und du hast schon etwas im Internet zu dem Thema Meal Prep und dazugehörigen Rezepten gestöbert?
Bei meiner Suche im Internet sind mir zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten angezeigt worden. Keine Angst, du musst deine Regale und Schränke jetzt nicht mit unnötig vielem Krempel ausstatten. Um erfolgreich vorzukochen, bedarf es nicht viel. Du kommst mit einem Set Lunchboxen und eventuell ein paar luftdicht verschließbaren Gefäßen/Gläsern aus. Wichtig ist, dass nichts auslaufen kann, die Boxen gut verschließbar, mikrowellengellengeeignet und, wenn du das möchtest, gefrierfest sind. Ich bevorzuge zum Beispiel Lunchboxen mit drei verschiedenen Fächern, so kann ich die einzelnen Bestandteile meiner Mahlzeit voneinander trennen und perfekt dosieren.
Tipp: Auch hier gilt Qualität vor Quantität. Hole dir für den Anfang nicht zu viele Aufbewahrungsmöglichkeiten und achte lieber darauf, dass das Material BPA frei ist.
Wenn du deine Aufbewahrungsmöglichkeiten hast, dann kann es jetzt losgehen! Oder?
#1. WIE WÄHLE ICH REZEPTE AUS?
Deine Mahlzeiten sollten alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Zudem solltest du auf eine ausgewogene Verteilung der Makronährstoffe, nämlich der Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette achten. Demnach sollte deine Mahlzeit aus Gemüse sowie Obst, aus Eiweißquellen, wie Tofu oder Fisch, aus gesunden Fetten, wie Nüssen und aus Kohlenhydratlieferanten, wie Kartoffeln, Reis und Linsen bestehen. Damit möchte ich dir natürlich nur ein paar Beispiele nennen, um die Makronährstoffverteilung anzusprechen. Nach diesem Prinzip kannst du geeignete Rezepte finden.
Tipp: Wenn du dich zu Beginn etwas überfordert fühlst, dann kaufe dir doch dich ansprechendes Meal Prep Buch, welches dich mit Rezepten versorgt.
#2. PLANE!
Mache dir zuerst einen Plan: Was möchte ich kochen? Achte dabei darauf, dass Vielfalt in deinen Mahlzeiten steckt und diese ausgewogen, was die Makronährstoffverteilung betrifft, sind. Ich würde dir zu Beginn empfehlen, mit 2-3 Tagen zu starten. Suche dir geeignete Mahlzeiten aus und schreibe dir dann eine Einkaufliste mit allen notwendigen Zutaten. Wenn du deinen Wochenplan erstellt hast, plane Zeit zum Kochen und Einkaufen ein. Ich nutze zum Beispiel gerne den Samstag zum Planen und Einkaufen und den Sonntag zum Kochen (ich mag allerdings auch Routinen 😊).
Tipp: Plane dir auch Snacks ein, sodass die Zwischenmahlzeiten auch geregelt sind.
# 3 LOS GEHT ES!
Probieren geht über Studieren. Teste aus, was für dich gut funktioniert. Ich zum Beispiel esse zum Frühstück gerne das Gleiche. Mein Porridge mit verschiedenen Toppings ist mir heilig. Vielleicht magst du aber mehr Variationen?! Wichtig ist, dass deine Mahlzeiten nicht langweilig für dich werden. So kannst du zum Beispiel zwei Mal das Porridge vorbereiten, aber musst es nicht zwingend zwei Tage hintereinander essen, wenn du mehr Freiheiten haben möchtest. Du kannst auch Vielfalt in dein Essen zaubern, indem du zum Beispiel an einem Tag eine Linsensuppe, am anderen Tag Linsen als Beilage und am dritten Tag Burger mit Linsenpattys zubereitest.